Unsere Geschichte
SC Meso-Nassau Wiesbaden
Am 1. Juli 2016 fusionierten die Spvgg. Nassau und der SC Mesopotamien zum SC Meso-Nassau Wiesbaden. Formal erfolgte dies als „Fusion durch Aufnahme“: Der SC Mesopotamien nahm die Spvgg. Nassau auf. Mit der Umbenennung der Fußballabteilung in SC Meso-Nassau Wiesbaden sollte der Traditionsname „Nassau“ im Wiesbadener Sport erhalten bleiben. Heute trägt der Verein seine Senioren- und Jugendspiele auf dem Kleinfeldchen aus und nutzt – in Nachfolge der Spvgg. Nassau – das Herbert-Werner-Sportlerheim als Vereinsheim.

SC Mesopotamien ’91

Spvgg. Nassau 1914
1914 entstand die Spielvereinigung Nassau. 1933 fusionierte sie mit dem SC Nassau 1920. Nach schwierigen Jahren in der A-Klasse und Platzproblemen errang der Verein 1922/23 die Meisterschaft mit drei Mannschaften. In den 1930er Jahren spielte man in der 1. Kreisklasse. Der Zweite Weltkrieg unterbrach den Spielbetrieb, viele Talente kehrten nicht zurück.
1946/47 folgte der erste Nachkriegserfolg: Meisterschaft in der Kreisklasse und Aufstieg in die A-Klasse. 1949/50 stieg man in die Bezirksklasse auf, 1951/52 gewann man sogar die Bezirksklasse-Meisterschaft. In der Folgezeit pendelte die Spvgg. Nassau zwischen Bezirks- und Amateurligen. Herausragend war das 50. Jubiläum 1964 mit Sportwoche und Feier im Casino.
Ab den 1970er Jahren etablierte man sich in der A- und B-Klasse. 1980 wurde das neue Vereinsheim (heute Herbert-Werner-Sportlerheim) eingeweiht. 1989 (75 Jahre) feierte man mit Festschrift, Ehrungsabend und Sportwoche.

Ende der 1990er Jahre gelang der Aufstieg in die Kreisliga A. 1998–2012 erschien das „NASSAU-ECHO“ als Vereinszeitung. 2007 richtete man ein „Nassau“-Turnier mehrerer Vereine aus Anlass 200 Jahre Herzogtum Nassau aus.
2010–2013 prägten ein Trainertrio und mehrere Ehrungen (u. a. NASPA-Förderung für die Jugendarbeit, Sportplakette der Stadt Wiesbaden) den Verein. 2013/14 hielt man das 100-jährige Jubiläum mit Akademischer Feier, Sportwoche und Ehemaligen-Treffen ab.
Trotz Engagement und mancher Erfolge führten Mitgliederschwund, elektronische Meldepflichten und personelle Belastungen zu Überlegungen einer Fusion. 2015/16 sicherte Vahrim Redza als Spielertrainer zunächst den Klassenerhalt, der jedoch nach einer Negativserie in Relegationsspielen verpasst wurde.